Liebe User,
ich habe Persönlichkeitsvariablen erhoben, dies allerdings nur mit einer Stichprobe und möchte nun die Mittelwerte meiner Stichprobe mit den Mittelwerten der Normstichprobe des Tests vergleichen. Dafür möchte ich einen Einstichproben t-Test verwenden. Dabei sind mehrere Fragen aufgetaucht, bei denen ich für Hilfe / Untersützung sehr dankbar bin:
1. Gilt die Voraussetzung der Varianzhomogenität auch für den Einstichproben-Fall? Ich habe in der Literatur hierzu nichts aussagekräftiges gefunden, wüsste allerdings gar nicht, wie ich die Varianzen vergleichen kann, da ich von der Normstichprobe lediglich den Mittelwert habe.
2. Bei den Daten von einer Persönlichkeitsvariable liegt keine Normalverteilung vor, weshalb ich auf den EinStichproben-Wilcoxon-Test zurückgreifen möchte, mit dem ja die Mediane verglichen werden. Nun habe ich von der Normstichprobe allerdings lediglich den Mittelwert- darf ich diesen Test dann verwenden bzw. darf ich den Median von meiner Stichprobe mit dem Mittelwert vergleichen oder ist das dann eher ein Vergleich von "Äpfeln mit Birnen"?
Für Hilfestellungen wäre ich euch wirklich sehr dankbar, es ist meine erste statistische Berechnung und mein Betreuer kann mir keine Antworten geben.
Luise
Einstichproben t-Test
Re: Einstichproben t-Test
Hi!
Wie sicher seid Ihr Euch, dass der Vorzeichnen Rangtest den Median untersucht? Hier steht man : https://en.m.wikipedia.org/wiki/Wilcoxo ... -rank_test
LG,
Bernhard
Wie sicher seid Ihr Euch, dass der Vorzeichnen Rangtest den Median untersucht? Hier steht man : https://en.m.wikipedia.org/wiki/Wilcoxo ... -rank_test
LG,
Bernhard
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Programmiere stets so, dass die Maxime Deines Programmierstils Grundlage allgemeiner Gesetzgebung sein könnte
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Re: Einstichproben t-Test
Du hast natürlich Recht - ändert aber nichts an meinen Schlüssen?!bigben hat geschrieben: ↑So Nov 26, 2017 7:24 pm Hi!
Wie sicher seid Ihr Euch, dass der Vorzeichnen Rangtest den Median untersucht? Hier steht man : https://en.m.wikipedia.org/wiki/Wilcoxo ... -rank_test
LG,
Bernhard
Der Wilcox Einstichproben-Test funktioniert nicht bei schiefen verteilungen?
Vielleicht hab ich aber auch einen Fehler in meiner Denke (test gegen exp(1)?)
Jemand anderes eine Idee?
Ich verwende keine nicht-parametrischen Tests, hab also keine Erfahrung damit...
BTW: Hab noch einen Fehler gefunden und berichtigt.
Bitte immer ein reproduzierbares Minimalbeispiel angeben. Meinungen gehören mir und geben nicht die meines Brötchengebers wieder.
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Re: Einstichproben t-Test
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Vielleicht hab ich aber auch einen Fehler in meiner Denke (test gegen exp(1)?)
Bitte immer ein reproduzierbares Minimalbeispiel angeben. Meinungen gehören mir und geben nicht die meines Brötchengebers wieder.
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Re: Einstichproben t-Test
Hi EDi,
luischen hat dieselbe Frage auch im Statistikforum gestellt. Dort ist man auch über den Fehler mit dem Median gestolpert und dort hat man sie über den Zentralen Grenzwertsatz auf den t-Test verwiesen. Dort steht jetzt auch, dass n nur knapp über 30 ist und ein nichtparametrisches Verfahren von der Betreuerin bereits gesetzt ist.
LG,
Bernhard
luischen hat dieselbe Frage auch im Statistikforum gestellt. Dort ist man auch über den Fehler mit dem Median gestolpert und dort hat man sie über den Zentralen Grenzwertsatz auf den t-Test verwiesen. Dort steht jetzt auch, dass n nur knapp über 30 ist und ein nichtparametrisches Verfahren von der Betreuerin bereits gesetzt ist.
LG,
Bernhard
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Re: Einstichproben t-Test
Wie wäre es denn mit Bootstrapping? Man könnte aus einer großen Zahl von Bootstrap-Samples jeweils die Mittelwerte bilden und schauen, wieviele dieser Mittelwerte ober- und unterhalb des Normstichprobenmittelwerts liegen. Das würde keine gewagten Annahmen über die Verteilung erfordern und man wäre sich sicher, dass man auch wirklich den Mittelwert untersucht. Außerdem würde es der nicht-kontinuierlichen und zensierten Natur von Testwerten Rechnung tragen.
LG,
Bernhard
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Re: Einstichproben t-Test
Gute Idee. Quasi das Schweitzer Taschenmesser für Statistiker...Wie wäre es denn mit Bootstrapping?
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