Wilcoxon-test

Allgemeine Statistik mit R, die Test-Methode ist noch nicht bekannt, ich habe noch keinen Plan!

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Tomina

Wilcoxon-test

Beitrag von Tomina »

Hallo ihr alle,
ich würde gerne einen Wilcoxon-test für meine Daten machen. Ich habe immer einen Anfangszeitpunkt mit drei WErten und mehrere Endpunkte mit drei Werten, welche ich aus meiner Haupttabelle zunächst als Matrix definiere:

S275_290_T0_DOM<- c(inkubation[1,1],inkubation[10:11,1])
S275_290_Tend_omics<- c(inkubation[2:4,1])

# Signifikanz der OMICS Probe
wilcox.test(S275_290_T0_DOM,S275_290_Tend_omics, paired = TRUE,alternative='two.sided')

Wilcoxon signed rank test

data: S275_290_T0_DOM and S275_290_Tend_omics
V = 6, p-value = 0.25

alternative hypothesis: true location shift is not equal to 0

Wenn ich den Befehl laufen lasse, kriege ich p-Werte die entweder 0.25,0.5,0.75 oder 1 sind. Das scheint sich über meinen ganzen Datensatz zu ziehen und mir doch etwas zu auffällig zu sein, als dass es sich um einen Zufall handelt. Spaßeshalber habe ich auch einen ungepaarten Test laufen lassen, hier sind die Werte immer 0.2 oder 0.1. Woran könnte das Problem liegen?
Liebe Grüße
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EDi
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Registriert: Sa Okt 08, 2016 3:39 pm

Re: Wilcoxon-test

Beitrag von EDi »

Naja, mit einem n von 3 (!), ist das kleinste erreibare p für einen zweiseitigen test 0.1. Es gibt halt nicht viele Ränge.

Ich die Frage ob mit einem so kleinen n nicht-parametrische sinnvoll ist, oder ob man nicht besser mit parametrischen Annahmen fährt...
Bitte immer ein reproduzierbares Minimalbeispiel angeben. Meinungen gehören mir und geben nicht die meines Brötchengebers wieder.

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