metafor: Univariate Metaanalyse

Varianzanalyse, Diskriminanzanalyse, Kontingenzanalyse, Faktorenanalyse, Clusteranalyse, MDS, ....

Moderator: EDi

Antworten
martnbauer
Beiträge: 1
Registriert: Mi Feb 06, 2019 3:40 pm

metafor: Univariate Metaanalyse

Beitrag von martnbauer »

Hallo,
ich besitze folgendes Problem. Die Varianzen meiner Daten haben eine zu große Streuung, sodass RStudio mir immer folgende Fehlermeldung auswirft:
"Ratio of largest to smallest sampling variance extremely large. Cannot obtain stable results"
Ich glaube, dass ich die im RStudio-Skript vorgegebene Variable tol mit maximaler Größe von 10xe^7 vorgegeben ist und ich diese verändern muss. Ich weiß nur nicht, wie ich das genau machen muss. Kann mir dabei wer weiterhelfen?

BEISPIEL:

Code: Alles auswählen

yi<-c(1000,2000)
vi <-c(0.0000001, 1000000000)
res<-rma.uni(yi, vi)
Error in rma.uni(yi, vi) : Ratio of largest to smallest sampling variance extremely large. Cannot obtain stable results.
bigben
Beiträge: 2771
Registriert: Mi Okt 12, 2016 9:09 am

Re: metafor: Univariate Metaanalyse

Beitrag von bigben »

Hi,

ich bin sicher kein Held in Metanalysen, aber hier verstehe ich schon die Frage nicht. Nachdem ich mir aus der Threadüberschrift herausgeholt habe, um welches Paket es geht, lese ich
martnbauer hat geschrieben: Mi Feb 06, 2019 3:46 pm Ich glaube, dass ich die im RStudio-Skript vorgegebene Variable tol mit maximaler Größe von 10xe^7 vorgegeben ist
In welchem Skript ist eine Variable tol vorgegeben und was bedeutet sie?

Und in welchem Anwendungsfall kommt ein Ergebnis heraus, dass in der einen Studie eine Varianz von 0.0000001 und in der anderen eine von 1000000000 hervorbringt? Ich verstehe, dass das nur Beispielzahlen in einem lauffähigen Minimalbeispiel sind, aber wenn dieses Minimalbeispiel Deine Situation wiederspiegelt, dann musst Du vielleicht keine Metaanalyse rechnen, sondern Dich fragen, ob Deine Daten primär plausibel und sinnvoll sind und wo der Fehler inhaltlich stecken könnte.

LG,
Bernhard
---
Programmiere stets so, dass die Maxime Deines Programmierstils Grundlage allgemeiner Gesetzgebung sein könnte
Antworten