Hallo Zusammen,
bei meiner Korrelationsanalyse mit cor.test sucht mein r studio Error aus, da die Längen der Daten der zwei Variablen unterschiedlich sind.
Variable 1 hat eine Datenmenge von 254 und Variable 2 eine von 381.
Wie ist es nun möglich die korrelation diesbezüglich zu testen?
Habt ihr Tipps?
Schonmal vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe!
Korrelationsanalyse
Moderator: EDi
Re: Korrelationsanalyse
Was willst du den rausfinden und warum sind die Daten ungepaart?
Bitte immer ein reproduzierbares Minimalbeispiel angeben. Meinungen gehören mir und geben nicht die meines Brötchengebers wieder.
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Re: Korrelationsanalyse
Danke für die schnelle Antwort.
Die Daten sind ungepaart, da es zu den verschiedenen Variablen eine verschiedene Anzahl an Fragen gab.
Heißt beispielsweise für die Persönlichkeitseigenschaft Gewissenhaftigkeit gab es zwei Fragen für den Befragten und für eine Kategorie der Motivation fünf Fragen.
Die Daten der jeweiligen Fragen, habe ich den o. g. Variablen zugeordnet, habe aber dadurch die verschiedenen Datenmengen.
Um dabei nun die Korrelation zu testen, sagt R mir nun leider Error
Re: Korrelationsanalyse
Hi!
Ich bin mir recht sicher, dass 381 gar nicht durch 5 teilbar ist.
Vielleicht beschreibst Du doch lieber, was Du wie untersucht hast und welche Fragestellung damit beantwortet werden soll.
LG,
Bernhard
Wenn die Daten ungepaart wären, dann wären sie für Korrelationsrechnung nicht geeignet. Die untersucht nur gepaarte Daten.
Dann wären die Daten durch die Zugehörigkeit zu den jeweiligen Befragten gepaart.Heißt beispielsweise für die Persönlichkeitseigenschaft Gewissenhaftigkeit gab es zwei Fragen für den Befragten und für eine Kategorie der Motivation fünf Fragen.
Ich bin mir recht sicher, dass 381 gar nicht durch 5 teilbar ist.
Vielleicht beschreibst Du doch lieber, was Du wie untersucht hast und welche Fragestellung damit beantwortet werden soll.
LG,
Bernhard
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Programmiere stets so, dass die Maxime Deines Programmierstils Grundlage allgemeiner Gesetzgebung sein könnte
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Re: Korrelationsanalyse
Hi!
Sorry, für die unpräzise Beschreibung.
Ich habe eine Befragung durchgeführt bzgl. der Beeinflussung der Motivation durch Persönlichkeit.
Teilgenommen an der Befragung haben 126 Teilnehmer.
Die verschiedenen Fragen stehen für verschieden ausgeprägte Persönlichkeitseigenschaften oder Motivation, haben aber jedoch verschiedene Anzahlen an Fragen und somit auch Daten.
Ich möchte testen ob einer der erfragten Persönlichkeitseigenschaften einen Effekt auf die Motivation hat.
Ich verstehe nur leider nicht wo ich die Daten zuordnen muss, damit ich eine Korrelation testen kann.
Sorry, für die unpräzise Beschreibung.
Ich habe eine Befragung durchgeführt bzgl. der Beeinflussung der Motivation durch Persönlichkeit.
Teilgenommen an der Befragung haben 126 Teilnehmer.
Die verschiedenen Fragen stehen für verschieden ausgeprägte Persönlichkeitseigenschaften oder Motivation, haben aber jedoch verschiedene Anzahlen an Fragen und somit auch Daten.
Ich möchte testen ob einer der erfragten Persönlichkeitseigenschaften einen Effekt auf die Motivation hat.
Ich verstehe nur leider nicht wo ich die Daten zuordnen muss, damit ich eine Korrelation testen kann.
Re: Korrelationsanalyse
Hi!
Üblicherweise gibt es zu Persönlichkeitstests ein Testhandbuch. Dem kann man dann entnehmen, wie man die Fragen zu Skalen zusammenfasst. Oft ist das die Summe der Itemwerte oder der Durchschnittswert der Itemwerte. Manchmal ist es auch komplizierter. Das sagt einem aber kein Forum, sondern die Testbeschreibung.
Die Ergebnisse gehören dann in einen Dataframe, wo jede Persönlichkeitsausprägung eine Spalte und jeder Teilnehmer eine Zeile darstellt. Der dritte Wert in der Spalte Neurotizismus ist damit mit dem dritten Wert in der Spalte Extraversion verbunden. Genauso wollen das auch die Korrelationsfunktionen in R haben: Der dritte Wert in der einen Eigenschaft gehört zum dritten Wert in der anderen Eigenschaft und der n-te in der einen zum n-ten in der anderen.
LG,
Bernhard
Üblicherweise gibt es zu Persönlichkeitstests ein Testhandbuch. Dem kann man dann entnehmen, wie man die Fragen zu Skalen zusammenfasst. Oft ist das die Summe der Itemwerte oder der Durchschnittswert der Itemwerte. Manchmal ist es auch komplizierter. Das sagt einem aber kein Forum, sondern die Testbeschreibung.
Die Ergebnisse gehören dann in einen Dataframe, wo jede Persönlichkeitsausprägung eine Spalte und jeder Teilnehmer eine Zeile darstellt. Der dritte Wert in der Spalte Neurotizismus ist damit mit dem dritten Wert in der Spalte Extraversion verbunden. Genauso wollen das auch die Korrelationsfunktionen in R haben: Der dritte Wert in der einen Eigenschaft gehört zum dritten Wert in der anderen Eigenschaft und der n-te in der einen zum n-ten in der anderen.
LG,
Bernhard
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