Überraschende Ergebnisse von statistischen und wissenschaftlichen Studien

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EDi
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Re: Überraschende Ergebnisse von statistischen und wissenschaftlichen Studien

Beitrag von EDi »

Gordon C S Smith, Jill P Pell, Parachute use to prevent death and major trauma related to gravitational challenge: systematic review of randomised controlled trials, BMJ 2003;327:1459–61
Oja, das hab ich auch gelesen :lol:
Bitte immer ein reproduzierbares Minimalbeispiel angeben. Meinungen gehören mir und geben nicht die meines Brötchengebers wieder.

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EDi
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Re: Überraschende Ergebnisse von statistischen und wissenschaftlichen Studien

Beitrag von EDi »

Das fand ich auch witzig:
In Englischer Garten, we collected data only for 3 days, after which the experiment had to be aborted because park visitors perceived the dummies as potential bombs
In München - nachdem jemand die Attrappe blinken in einem Biergarten auf Tisch hat stehen lassen :lol:

Aus: https://besjournals.onlinelibrary.wiley ... 210X.12132
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consuli
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Re: Überraschende Ergebnisse von statistischen und wissenschaftlichen Studien

Beitrag von consuli »

bigben hat geschrieben: Mi Jan 22, 2020 9:17 am @consuli: Ja, aber die Idee, die Himmelsrichtung von Hunden beim Pinkeln und Kacken zu messen hat etwas inherent komisches, das musst Du zugeben.
Wenn man es aus der Sicht des Volksmundes sieht auf jeden Fall. Da ist auch der nächste Schritt nicht mehr weit, weil die Untersuchung der Himmelsrichtung des Hundes beim Koten ja offensichtlich keinen Sinn macht, muss es sich doch um irgendeine Art konspirative Kommunikation unter Wissenschaftlern handeln! :lol: Vielleicht sind es Anweisungen für eine Wissenschaftler-Geheimarmee? :lol: :lol:

Aber wenn man weiß wie wissenschaftliche Erkenntnisse und Studien entstehen ist die Erklärung banal einfach. Ein Wissenschaftler, der einen Hund hat, hat - wie ich beobachtet - das sich Hunde außergewöhnlich gut orientieren können. Deshalb möchte er nun untersuchen, ob sie wie Vögel und Kühe einen "Magnetsinn" haben. Beim Design einer Studie trifft er auf drei Probleme:
  1. Hunde fliegen nicht wie Vögel frei in der Luft, sondern sie halten sich an vorgefertigte Wege.
  2. Hunde schlafen nicht frei auf der Wiese wie Kühe, sondern sie schlafen in vorgefertigten Heundekörbchen und Hundehütten (außerdem kann man sie dabei schlecht beobachten.)
  3. Der Wissenschaftler hat kein Geld.

Also überlegt er sich, wie er die Hunde bei einer freien Tätigkeit beobachten kann. Und dabei stösst er darauf, dass sich Hunde vor dem Koten oft um ihre eigene Achse drehen (um ihren Darm in "Schwung" zu bringen) und dann in irgendeiner Himmelrichtung stehen bleiben.

Also schickt er die - kostenlos verfügbaren - Studenten aus seinem Seminar mit Kompass zum Gassiführen fremder Hunde, um seine Theorie zu bestätigen.

So "einfach" ist das.
Irmgard.
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