folgende Beobachtung nervt mich bei ggplot2 schon lange und ich würde mich freuen, wenn mir jemand einen einprägsamen Weg zur Abhilfe zeigen oder Seelenfrieden durch Erklärung der dahinterstehenden Logik geben könnte.
Reproduzierbares Beispiel:
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library(ggplot2)
somedata <- data.frame(a = c(1, 2, 2, 2, 3, 4, 5, 5, 5, 6),
b = c(1, 2, 2, 3, 1, 5, 5, 5, 4, 1))
p <- ggplot(somedata) + geom_count(aes(x=a, y=b))
print(p)
Das ist ein ganz klarer statistischer Fehler und wenn mir jemand die obige Grafik zum Review vorlegen würde, würde ich das anmeckern.
Warum macht ggplot2 das? Ich weiß, dass man auch andere Statistiken als die Summe darstellen kann und dann macht das Realzahlenniveau sicher Sinn, aber der Name der Funktion sagt, doch, wofür sie eigentlich da ist.
Und gibt es einen einfachen Weg, das abzuschalten, ohne dass ich jedes Mal wieder mit der Suchmaschine den richtigen scale-Befehl suchen muss?
Vielen Dank,
Bernhard