Häufigkeitstabelle aus Excel importieren

[Kuwo]

Liebes Forum,

ich werte momentan eine selbst durchgeführte Befragung aus, die inhaltlich an eine ältere Befragung angelehnt ist. Von meiner eigenen Befragung habe ich natürlich die Datensätze, die ich problemlos in R einlesen und auswerten kann. Von der Vorgängerbefragung besitze ich lediglich die relativen Häufigkeitstabellen in Excel. Ich möchte aber beide Befragungen grafisch gegenüberstellen. Meine Frage ist nun, wie ich bestehende (relative) Häufigkeitstabellen aus Excel in R einlesen kann, um mit diesen weiterzuarbeiten. Oder benötige ich für R zwingend den ursprünglichen Datensatz?

Vielen Dank im Voraus!

[bigben]

Hallo Kuwo,

ich bin nicht sicher, ob ich das Problem richtig verstehe. Wenn ich kleinere Tabellen aus Excel in R übernehmen will, dann markiere ich den genutzten Tabellenbereich in Excel und kopiere das markierte dann mit <Strg>-C in die Zwischenablage, gehe dann mit dem Cursor in den Editor mit meinem R Skrit und füge die Daten dort mit <Strg>-V ein.

Das sieht dann z. B. so aus:

Code: Alles auswählen

3	4	5
1	2	3

Also ganz einfach durch Tabulator getrenntes CSV. Da herum schreibe ich dann einen read.table Aufruf, etwa so:

Code: Alles auswählen

tabelle <- read.table(text = "3	4	5
1	2	3")
str(tabelle)

Hilft das? Sonst bitte das Problem nochmal konkreter benennen.

LG,
Bernhard

[Kuwo]

Hallo Bernhard,

zunächst vielen Dank für Deine schnelle Antwort. EIn Beispiel verdeutlicht mein Problem vielleicht mehr. Ich möchte z.B. die folgenden Daten einlesen und danach visualisieren.

Code: Alles auswählen

GmbH & Co. KG		32
KG			6
AG			29
Einzelunternehmen	1
GmbH 			30
OHG			1

Dabei beschreibt die Zahl neben der Rechtsform bereits den relativen Anteil an den Befragten. Ich habe hier also bereits eine relative Häufigkeitstabelle, die ich in R sonst erst über prop.table() erzeugen würde. Wie bringe ich R nun aber bei, dass es sich hier schon um relative Häufigkeiten zu einer Variable handelt und nicht um eine andere Information?

Vielen Dank und viele Grüße!

[EDi]

Wie bringe ich R nun aber bei, dass es sich hier schon um relative Häufigkeiten zu einer Variable handelt und nicht um eine andere Information?

Ich verstehe das Problem nicht...
Worin Unterscheidet sich eine relative Häufigkeit von einer anderen Information?

[Kuwo]

Wie bringe ich R nun aber bei, dass es sich hier schon um relative Häufigkeiten zu einer Variable handelt und nicht um eine andere Information?

Ich verstehe das Problem nicht...
Worin Unterscheidet sich eine relative Häufigkeit von einer anderen Information?

Hallo EDi,

mein Problem ist wahrscheinlich für Euch zu banal und ich stehe total auf dem Schlauch...

Wie würdest Du aus diesen Daten jetzt z.B. ein Kreisdiagramm, das den relativen Anteil der Rechtsformen anzeigt, erstellen?

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'GmbH & Co. KG'		32
'KG'			6
'AG'			29
'Einzelunternehmen'	1
'GmbH' 			30
'OHG'			1

Vielen Dank für Eure Hilfe!

[bigben]

Wie würdest Du aus diesen Daten jetzt z.B. ein Kreisdiagramm, das den relativen Anteil der Rechtsformen anzeigt, erstellen?

Kreisdiagramme würde ich gar keine machen, ansonsten vielleicht so?

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bsp <- read.table(text="'GmbH & Co. KG'		32
'KG'			6
'AG'			29
'Einzelunternehmen'	1
'GmbH' 			30
'OHG'			1")

pie(bsp$V2, bsp$V1)

LG,
Bernhard

[Kuwo]

Wie würdest Du aus diesen Daten jetzt z.B. ein Kreisdiagramm, das den relativen Anteil der Rechtsformen anzeigt, erstellen?

Kreisdiagramme würde ich gar keine machen, ansonsten vielleicht so?

Code: Alles auswählen

bsp <- read.table(text="'GmbH & Co. KG'		32
'KG'			6
'AG'			29
'Einzelunternehmen'	1
'GmbH' 			30
'OHG'			1")

pie(bsp$V2, bsp$V1)

LG,
Bernhard

Hallo Bernhard,

wie ich es mir schon dachte. Es war zu banal... Mir war nicht bewusst, dass ich R so simpel "bedienen" kann.
Ihr habt mir sehr geholfen.

Vielen Dank und viele Grüße!