Wahl des statistischen Verfahrens

Allgemeine Statistik mit R, die Test-Methode ist noch nicht bekannt, ich habe noch keinen Plan!

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Verena_St.
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Re: Wahl des statistischen Verfahrens

Beitrag von Verena_St. »

Lieber Bernhard,

vielen Dank für den Hinweis!

Dann sollte ich besser H2O rausnehmen (38 fehlen - nicht genug Bodenproben).

Ich sollte vielleicht auch noch erwähnen, dass ich zuerst baseline-Messungen auf beiden Feldern gemacht habe (vor Bewässern, hier habe ich zu allen 62 Messpunkten den Wassergehalt), und anschließend an den selben Messpunkten nochmals die THG gemessen (nach dem Bewässern, hier habe ich weniger H2O Werte).

Die Baseline Messungen (N2O, und Wassergehalt vor dem Bewässern) habe ich nicht in dem Modell drinnen (lediglich die N2O-Werte und H2O nach dem Bewässern)

LG
Verena
bigben
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Re: Wahl des statistischen Verfahrens

Beitrag von bigben »

Hallo Verena,
Verena_St. hat geschrieben: Mo Jul 22, 2024 8:51 amDann sollte ich besser H2O rausnehmen (38 fehlen - nicht genug Bodenproben).
Es gibt so Faustformeln, dass man pro geschätzem Parameter zehn oder fünfzehn Beobachtungen haben sollte. Das wird bei Dir ohnehin schon knapp und das H2O erklärt ja nicht alle 43 herausfallenden Werte. Du musst also gut überlegen, wie du das Modell aufstellen willst und in jedem Fall besteht die Gefahr, dass Dein Modell oder spezielle Prädiktoren nicht signifikant werden, weil die Analyse zuwenig Power hat; auch wenn die untersuchten Einflussfaktoren bedeutsam sind.
Ich sollte vielleicht auch noch erwähnen, dass ich zuerst baseline-Messungen auf beiden Feldern gemacht habe (vor Bewässern, hier habe ich zu allen 62 Messpunkten den Wassergehalt), und anschließend an den selben Messpunkten nochmals die THG gemessen (nach dem Bewässern, hier habe ich weniger H2O Werte).
Das ist jetzt irgendwie eine völlig andere Geschichte.

LG,
Bernhard
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Programmiere stets so, dass die Maxime Deines Programmierstils Grundlage allgemeiner Gesetzgebung sein könnte
Verena_St.
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Re: Wahl des statistischen Verfahrens

Beitrag von Verena_St. »

Das ist gut zu wissen, vielen Dank für den Hinweis! D.h. für meine unabhängige Variable z.B. H2O bräuchte ich 10-15 H2O-Beobachtungen (oder N2O?), um es in das Modell aufnehmen zu können?
Das ist jetzt irgendwie eine völlig andere Geschichte.
Ich hoffe, das, ist jetzt nicht komplett verkehrt, was ich bisher gemacht habe.

Danke und LG
Verena
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