Varianzhomogenitättests
Verfasst: Sa Apr 20, 2019 11:53 am
Hallo,
bei meinen analytischen Bestimmungen mit Gaschroamtographie habe ich die Varianzhomogenität
meiner Kalibriermessungen überprüft.
Der Bartletttest ergibt bei 5 Kalibrierleveln und 5 Wiederholungen jeweils einen Wert von etwa 17, was durch Vergleich mit dem Chi-Wert 9,48 für P=95% bedeutet, dass die Varianzhomogenität nicht gegeben ist.
Ich weiß dass der Bartesttest Normalverteilung voraussetzt, deswegen habe ich diese mittels des Tests nach David überprüft. Demnach sind in der Tat die Messungen der Stichprobe, die dem kleinsten Level entspricht nicht normalverteilt.
Gemäß dem Trendtest nach Neumann und Ausreißer Test nach Dean - Dixon gibt es weder Ausreißer noch einen Trend.
Da der Bartlettest eine Normalverteilung voraussetzt, habe ich den Levene Test ausprobiert.
Wie erfolgt mit Excel der Vergleich mit dem F-Test?
Ich bin zwar nicht sehr vertraut mit dem F-Test, aber er scheint sich nur jeweils auf zwei Stichproben zu beziehen.
Wie kann ich F(k-1, n-k) - also für k - 1 Freiheitsgrade und n - k (Gesamtanzahl der Messungen - Anzahl der Stichproben bei jeweils P=0,95 und P= 0,99 berechnen, um den Wert mit dem Ergebnis des Levene-Testes vergleichen zu können?
Der Shapiro-Wilk-Test hat für zwei andere der 5 Stichproben keine Normalverteilung ermittelt, während der Test nach David dort eine Normalverteilung ermittelt.
Ich möchte irgendwelche experimentellen Probleme, die für diese nicht vorhandene Normalverteilung und Varianzhomogenität verantwortlich sein könnten, ausschließen.
Für die Stichprobe mit den kleinsten Messwerten könnte ich mir einen Einfluss des Signalrauschens vorstellen, was das Ergebnis des Tests nach David erklären könnte, da dort nur die Stichprobe mit den kleinsten Konzentrationen nicht normal verteilt ist..
Die Ergebnisse des Shapiro-Wilk-Tests kann ich mir jedoch gar nicht erklären.
Was ist ein größeres Problem - der Mangel an Varianzhomogenität oder die nicht vorhandene Normalverteilung? Angesichts des Mangels eines Trends und Ausreißers, was bedeutet eine nicht vorhandene Varianzhomogenität praktisch?
Was ist der verlässlichere Test? Was könnte ich tun?
Tommy7571
bei meinen analytischen Bestimmungen mit Gaschroamtographie habe ich die Varianzhomogenität
meiner Kalibriermessungen überprüft.
Der Bartletttest ergibt bei 5 Kalibrierleveln und 5 Wiederholungen jeweils einen Wert von etwa 17, was durch Vergleich mit dem Chi-Wert 9,48 für P=95% bedeutet, dass die Varianzhomogenität nicht gegeben ist.
Ich weiß dass der Bartesttest Normalverteilung voraussetzt, deswegen habe ich diese mittels des Tests nach David überprüft. Demnach sind in der Tat die Messungen der Stichprobe, die dem kleinsten Level entspricht nicht normalverteilt.
Gemäß dem Trendtest nach Neumann und Ausreißer Test nach Dean - Dixon gibt es weder Ausreißer noch einen Trend.
Da der Bartlettest eine Normalverteilung voraussetzt, habe ich den Levene Test ausprobiert.
Wie erfolgt mit Excel der Vergleich mit dem F-Test?
Ich bin zwar nicht sehr vertraut mit dem F-Test, aber er scheint sich nur jeweils auf zwei Stichproben zu beziehen.
Wie kann ich F(k-1, n-k) - also für k - 1 Freiheitsgrade und n - k (Gesamtanzahl der Messungen - Anzahl der Stichproben bei jeweils P=0,95 und P= 0,99 berechnen, um den Wert mit dem Ergebnis des Levene-Testes vergleichen zu können?
Der Shapiro-Wilk-Test hat für zwei andere der 5 Stichproben keine Normalverteilung ermittelt, während der Test nach David dort eine Normalverteilung ermittelt.
Ich möchte irgendwelche experimentellen Probleme, die für diese nicht vorhandene Normalverteilung und Varianzhomogenität verantwortlich sein könnten, ausschließen.
Für die Stichprobe mit den kleinsten Messwerten könnte ich mir einen Einfluss des Signalrauschens vorstellen, was das Ergebnis des Tests nach David erklären könnte, da dort nur die Stichprobe mit den kleinsten Konzentrationen nicht normal verteilt ist..
Die Ergebnisse des Shapiro-Wilk-Tests kann ich mir jedoch gar nicht erklären.
Was ist ein größeres Problem - der Mangel an Varianzhomogenität oder die nicht vorhandene Normalverteilung? Angesichts des Mangels eines Trends und Ausreißers, was bedeutet eine nicht vorhandene Varianzhomogenität praktisch?
Was ist der verlässlichere Test? Was könnte ich tun?
Tommy7571