Problem bei Wahl eines passenden Testniveaus
Verfasst: Do Dez 10, 2020 3:59 pm
Hallo zusammen,
ich befasse mich zur Zeit mit meiner Master-Thesis und habe eine Fragen bezüglich des Hypothesentests.
Im Rahmen meiner Arbeit untersuche ich die Thematik "Candidate Experience", sprich das Bewerbererlebnis.
Hierzu habe ich 122 Personen zu ihren Erlebnissen befragt.
Ich habe vier Variablen bei denen ich überprüfen möchte, ob sie einen Einfluss auf die Candidate Experience nehmen.
Jede Variable wird durch mehrere fünfstufige Bewertungen von Aussagen ("stimme gar nicht" zu bis "stimme voll zu") gemessen.
Hierbei nimmt "stimme gar nicht zu" den Wert 1 und "stimme voll zu" den Wert 5 an.
Eine Variable die durch 5 Aussagen gemessen wird kann demnach eine Wertigkeit zwischen 5 und 25 annehmen.
Meine abhängige Variable, die Candidate Experience, wird von den Befragten durch Schulnoten ("sehr gut" bis "ungenügend") wiedergegeben.
Nun möchte ich ganz klassisch testen, ob es einen signifikanten Einfluss der jeweiligen unabhängigen Variablen auf die abhängige Variable gibt.
Gemäß der Logik: Je größer Variable 1, desto besser wird die Candidate Experience bewertet.
Leider bin ich mir unsicher, welches Testverfahren ich hierfür verwenden sollte.
Die Schulnoten stellen ja grundsätzlich das Paradebeispiel für ordinale Daten dar.
Wie verhält es sich jedoch bei den unabhängigen Variablen, die durch mehrere Aussagenbewertungen gemessen werden?
Auf Anhieb hätte ich zu einem Wilcoxon-Test gegriffen..
Über eine Rückmeldung Eurerseits würde ich mich sehr freuen!
Viele Grüße und bleibt gesund!
LG
ich befasse mich zur Zeit mit meiner Master-Thesis und habe eine Fragen bezüglich des Hypothesentests.
Im Rahmen meiner Arbeit untersuche ich die Thematik "Candidate Experience", sprich das Bewerbererlebnis.
Hierzu habe ich 122 Personen zu ihren Erlebnissen befragt.
Ich habe vier Variablen bei denen ich überprüfen möchte, ob sie einen Einfluss auf die Candidate Experience nehmen.
Jede Variable wird durch mehrere fünfstufige Bewertungen von Aussagen ("stimme gar nicht" zu bis "stimme voll zu") gemessen.
Hierbei nimmt "stimme gar nicht zu" den Wert 1 und "stimme voll zu" den Wert 5 an.
Eine Variable die durch 5 Aussagen gemessen wird kann demnach eine Wertigkeit zwischen 5 und 25 annehmen.
Meine abhängige Variable, die Candidate Experience, wird von den Befragten durch Schulnoten ("sehr gut" bis "ungenügend") wiedergegeben.
Nun möchte ich ganz klassisch testen, ob es einen signifikanten Einfluss der jeweiligen unabhängigen Variablen auf die abhängige Variable gibt.
Gemäß der Logik: Je größer Variable 1, desto besser wird die Candidate Experience bewertet.
Leider bin ich mir unsicher, welches Testverfahren ich hierfür verwenden sollte.
Die Schulnoten stellen ja grundsätzlich das Paradebeispiel für ordinale Daten dar.
Wie verhält es sich jedoch bei den unabhängigen Variablen, die durch mehrere Aussagenbewertungen gemessen werden?
Auf Anhieb hätte ich zu einem Wilcoxon-Test gegriffen..
Über eine Rückmeldung Eurerseits würde ich mich sehr freuen!
Viele Grüße und bleibt gesund!
LG