ich habe in einem tatsächlichen Forschungsprojekt zwei metrische Einflussvariablen und eine metrische Abhängige. Hier Beispieldaten (Teilmenge echter Forschungsdaten) und ein erster Plot:
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b <- structure(list(x = c(80, 16.25, 18.75, 28.75, 100, 25, 67.5,
36.25, 52.5, 55, 71.25, 57.5, 37.5, 47.5, 77.5, 47.5, 48.75,
118.75, 58.75, 10), y = c(72.5, 10, 10, 23.75, 43.75, 23.75,
10, 15, 41.25, 45, 16.25, 17.5, 33.75, 8.75, 16.25, 26.25, 10,
16.25, 5, 8.75), z = c(2.6, 18, 41, 41, 16, 48, 13, 38, 35, 21,
11, 17, 28, 37, 32, 12, 11, 31, 25, 28.7)), na.action = structure(c(`33` = 33L,
`38` = 38L, `45` = 45L, `62` = 62L, `64` = 64L, `66` = 66L, `69` = 69L,
`80` = 80L), class = "omit"), row.names = c(23L, 26L, 50L, 60L,
51L, 54L, 44L, 40L, 59L, 68L, 70L, 72L, 46L, 15L, 78L, 61L, 24L,
22L, 75L, 2L), class = "data.frame")
str(b)
library(ggplot2)
ggplot(b, aes(x = x, y = y, col = z, size = z)) +
geom_point(alpha = .7) +
coord_fixed() +
theme_bw()
Zusatzfrage: Hat jemand Erfahrung, welche kontinuierliche Farbpalette Punkte auf weißem Grund in einen größeren Farbbereich verdeutlicht? In der Originalarbeit werde ich nicht zwanzig sondern vielleicht hundert Punkte haben. Es wird zu nennenswertem Overplotting kommen weshalb ich ein alpha deutlich kleiner als 1 brauchen werde und wie oben erkennbar, ist der "visuelle Abstand" zwischen halbdurchsichtig-schwarz und halbdurchsichtig-blau nicht so besonders groß.
Zuletzt noch: Hat jemand Erfahrung, welches Paket für 3D-Darstellung gute Diagramme macht, die einen wirklich räumlichen Eindruck hinterlassen? Mit rgl komme ich nicht so gut zurecht: Das ist toll, wenn man die Maus in der Hand hat und die Punktwolke drehen kann, aber ohne mich tief darin zu vergraben waren die Standbilder nicht so räumlich. Rayshader gibt einen sehr guten Eindruck von der räumlichen Verteilung, wirkt aber komisch verzerrt, wie bei einer Parallelprojektion, sodass die hintere Kante eines Rechtecks länger wirkt als die vordere:
Das wäre mir auch zu verspielt. Sowas kann man in einem Vortrag mal bringen, aber seriös genug, um es einem Journal anzubieten? Eher nicht.
Viele Grüße,
Bernhard