Mixed Logit Modell - Probleme bei Ausführung
Verfasst: Fr Feb 16, 2018 11:20 pm
Hallo,
ich schreibe meine Bachelorarbeit über Trainerentlassungen/Trainerwechsel in der Bundesliga und habe das Problem, dass ich die Schätzung einfach nicht hinbekomme..ich versuche diese mit dem Paket mlogit
Folgende Variablen sind in meinem Datensatz enthalten:
id -> sollte ich laut meinem Betreuer von 1-166 nummerieren, habe ich auch so getan..bin mir aber nicht sicher ob das so wirklich richtig ist
wechsel -> y-Variable, wurde der Trainer gewechselt oder nicht? binäre Variable, 0=nein, 1=ja, ist auch die choice Variable für den R-Code
einv -> Ist die Trennung/das Bleiben einvernehmelich geschehen? binäre Variable, 0 = nein, ja =1..bei wechsel = 0 ist einv automatisch 1
vletzte3 -> wurden die letzten 3 Spiele verloren? binäre Variable, 0 = nein, 1 = ja
pletzte3 -> wie viele Punkte wurden in den letzten 3 Spielen erzielt? (minimum also 0 und maximum 9)
platz -> Tabellenstand zum Zeitpunkt der Beobachtung (min 1, max 18)
platzmw -> Platz in der Marktwerttabelle der jeweiligen Saison (min 1, max 18)
dmw -> Verhältnis zum Durchschnittmarktwert der Saison
interim -> ist der Trainer ein Interimstrainer oder nicht?, binäre Variable, 0 = nein, 1=ja
Ich habe insgesamt 7 Saisons beobachtet..die Trainerwechsel immer zum Zeitpunkt des Wechsels und die gebliebenen Trainer als Vergleichsgruppe am Saisonende.
Wie schaffe ich es nun, damit ein mixed logit Modell zu schätzen? ich bekomme immer wieder Fehlermeldungen wenn ich den random parameter mit rpar einfügen möchte. Ich stelle mir auch die Frage, ob das mit den Daten überhaupt funktioniert?
Der Tipp meines Betreuers zu dem Thema war wie folgt:
"Folgender R Code soll dir beim Anfang helfen:
Ges.mxl <- mlogit(choice~ 0 | einv+vletzte3, Ges )
summary(Ges.mxl)"
außerdem meinte er , dass in meinem Beispiel der Unterschied zwischen Variablen, die zwischen Entscheidungen variieren und Variablen, die nicht zwischen Entscheidungen sondern nur Individuen variieren, nicht berücksichtigt wären.
Sind aber nicht alle meine Variablen keine dieser beiden Variablenarten? So weit ich das immer verstanden habe sind individuenspezifische Variablen so Dinge wie Alter, Geschlecht etc. und alternativen/entscheidungsspezifische die, welche zwischen den Entscheidungen variieren..in meinem Fall variieren die Daten die die Entscheidung beeinflussen aber doch nicht, wenn wechsel =1 oder 0..oder sehe ich das falsch?
ich hoffe man kann ungefähr nachvollziehen was ich möchte, falls weitere Informationen benötigt werden liefere ich die gerne nach.
Ganz lieben Dank schon mal!
ich schreibe meine Bachelorarbeit über Trainerentlassungen/Trainerwechsel in der Bundesliga und habe das Problem, dass ich die Schätzung einfach nicht hinbekomme..ich versuche diese mit dem Paket mlogit
Folgende Variablen sind in meinem Datensatz enthalten:
id -> sollte ich laut meinem Betreuer von 1-166 nummerieren, habe ich auch so getan..bin mir aber nicht sicher ob das so wirklich richtig ist
wechsel -> y-Variable, wurde der Trainer gewechselt oder nicht? binäre Variable, 0=nein, 1=ja, ist auch die choice Variable für den R-Code
einv -> Ist die Trennung/das Bleiben einvernehmelich geschehen? binäre Variable, 0 = nein, ja =1..bei wechsel = 0 ist einv automatisch 1
vletzte3 -> wurden die letzten 3 Spiele verloren? binäre Variable, 0 = nein, 1 = ja
pletzte3 -> wie viele Punkte wurden in den letzten 3 Spielen erzielt? (minimum also 0 und maximum 9)
platz -> Tabellenstand zum Zeitpunkt der Beobachtung (min 1, max 18)
platzmw -> Platz in der Marktwerttabelle der jeweiligen Saison (min 1, max 18)
dmw -> Verhältnis zum Durchschnittmarktwert der Saison
interim -> ist der Trainer ein Interimstrainer oder nicht?, binäre Variable, 0 = nein, 1=ja
Ich habe insgesamt 7 Saisons beobachtet..die Trainerwechsel immer zum Zeitpunkt des Wechsels und die gebliebenen Trainer als Vergleichsgruppe am Saisonende.
Wie schaffe ich es nun, damit ein mixed logit Modell zu schätzen? ich bekomme immer wieder Fehlermeldungen wenn ich den random parameter mit rpar einfügen möchte. Ich stelle mir auch die Frage, ob das mit den Daten überhaupt funktioniert?
Der Tipp meines Betreuers zu dem Thema war wie folgt:
"Folgender R Code soll dir beim Anfang helfen:
Ges.mxl <- mlogit(choice~ 0 | einv+vletzte3, Ges )
summary(Ges.mxl)"
außerdem meinte er , dass in meinem Beispiel der Unterschied zwischen Variablen, die zwischen Entscheidungen variieren und Variablen, die nicht zwischen Entscheidungen sondern nur Individuen variieren, nicht berücksichtigt wären.
Sind aber nicht alle meine Variablen keine dieser beiden Variablenarten? So weit ich das immer verstanden habe sind individuenspezifische Variablen so Dinge wie Alter, Geschlecht etc. und alternativen/entscheidungsspezifische die, welche zwischen den Entscheidungen variieren..in meinem Fall variieren die Daten die die Entscheidung beeinflussen aber doch nicht, wenn wechsel =1 oder 0..oder sehe ich das falsch?
ich hoffe man kann ungefähr nachvollziehen was ich möchte, falls weitere Informationen benötigt werden liefere ich die gerne nach.
Ganz lieben Dank schon mal!