Hallo Jörg,
Hallo Bernhard,
also die Gründe, die wohl oft gegen eine Benutzung von (for) Schleifen in R sprächen, die ich mir gemerkt hatte, waren:
1.) for Schleifen sind (sehr) oft langsamer als die "hoch optimierten Funktionen für iterative Berechnungen" sprich die apply()-Funktionen-Familie
2.) die Lesbarkeit der apply Funktionen soll besser sein, weil man gezwungen wird, prägnanter zu programmieren
2.1.) es gibt mehr (viele) Optionen, wie man (for) Schleifen aufsetzen kann, im Gegensatz zu den apply Funktionen, bei denen man mehr genötigt wird, spezifischer zu programmieren
Ich gebe das wie gesagt nur wieder, ich kann es nicht ausreichend einschätzen. Jedoch deckt sich einiges mit dem, was ihr beide aufgeführt habt.
Die Geschwindigkeitsanalyse ist natürlich interessant.
Eleganz scheint hier im Zielkonflikt mit Geschwindigkeit zu stehen
Spannend wäre natürlich auch die Geschwindigkeit einer Berechnung mit einer Funktion aus der apply Familie.
Mir erscheint manchmal auch das Konzept von hoch optimierten Funktionen einleuchtender zu sein als das von Schleifen.
Nichtsdestotrotz nehme ich deinen Rat natürlich gern an Bernhard und werde mich auch in Schleifen weiter einlesen um diese besser verstehen und programmieren zu lernen.
P.S.: Es gibt ja bestimmt auch Fälle, in denen man ein Problem NICHT mit solchen Funktionen, aber eben mit Schleifen lösen kann, oder?!
Wenn ja, gibt es das auch umgekehrt?
Vielen lieben Dank euch beiden für die Hilfen
Liebe Grüße
Bill